Viele Menschen möchten ihre Ausdauer trainieren. Aber viele Personen hören nach einer kurzen Zeit direkt wieder damit auf. Denn einige Übungen machen kaum Spaß oder lassen es nicht zu, dass sie sich mit ihrem Trainingspartner unterhalten können. Darum wird in diesem Artikel beschrieben, wie Sie Ihre Ausdauer trainieren können und dabei auch Fett verbrennen können.
Diese Effekte können Sie erwarten, wenn Sie Ihre Ausdauer trainieren
Das Ausdauer Training. Es wird von wenigen Menschen gemocht, ist aber so immens wichtig. Nicht nur im sportlichen Bereich. Auch in der Berufswelt ist es wichtig, dass Menschen eine gute Ausdauer besitzen. So können sie eher den hohen Anforderungen im Berufsleben entsprechen und ihre Position in der Firma verbessern.
Im Privatleben kann sich eine gute Ausdauer zum Beispiel beim Spielen mit den Kleinen positiv bemerkbar machen. Die Kinder sind nicht zu bremsen und wollen permanent spielen, nur geht den Erwachsenen irgendwann die Puste aus. Darüber hinaus sorgt eine verbesserte Ausdauer dafür, dass das Herz-Kreislauf-System gestärkt wird und Personen gegenüber Krankheiten besser geschützt sind. Letztlich kommt auch die Fettverbrennung in Schwung, wenn Sie Ihre Ausdauer trainieren. Vor allem, wenn Sie lange Zeit keinen Sport gemacht haben, aber so langsam die ersten Auswirkungen davon an ihren Hüften, Beinen oder Bauch sehen, ist Ausdauertraining notwendig, damit Sie die ersten Erfolge vom gezielten Muskelaufbautraining sehen werden.
Beim Ausdauertraining wird zwischen aeroben und anaeroben Training unterschieden. Wenn Sie sich beim Joggen noch unterhalten können, haben Sie demnach noch genügend Sauerstoff über. In dem Fall befinden Sie sich im aeroben Bereich. Wobei Sie im anaeroben Bereich kaum sprechen können, wenn Sie sich noch laufen.
Damit Sie die anaeroben Phasen länger hinaus zögern können, schließlich sind sie viel anstrengender für den Körper und können nicht so lange durchgehalten werden, ist es wichtig, dass Sie zu erst die aeroben Phasen trainieren. Zum Beispiel durch längere Läufe, die Sie aber bei einer niedrigen Geschwindigkeit absolvieren. Dabei sollten Sie darauf achten, dass Sie permanent mit einer niedrigen Geschwindigkeit laufen.
Idealerweise laufen Sie auf einem Laufband. Übrigens, die Energie, die Sie dafür benötigen wird vor allem aus den Fettzellen bereitgestellt. Sie verbrennen also bereits Fett, wenn Sie mit einer niedrigen Geschwindigkeit laufen. Wenn Sie also nur abnehmen möchten, dann reicht dieses Grundlagentraining aus.
Bild: SixBros. Laufband mit Computer JDB-1300-B – 3,5 PS 12 kmh
Wenn Sie vorhaben an einem längeren Lauf teilzunehmen, vielleicht sogar einem Halbmarathon, dann sollten Sie auch das erweiterte Grundlagentraining ausführen, bei dem Sie sich nicht mehr unterhalten können, aber mehr für Ihre Fitness tun. Beispiele sind hier zum Beispiel kurze Sprints oder ein 200 Meter Lauf, den Sie mit voller Geschwindigkeit absolvieren.
Damit Sie zu Beginn Erfolge erzielen können und keine Fehler machen, die wohl möglich die Lust am Ausdauertraining nehmen, sollten Sie ein paar Tipps beachten. Zunächst sollten Sie langsam beginnen. Übernehmen Sie sich nicht, sondern steigen Sie Ihr Pensum langsam. Viele Menschen wollen zu schnell zu viel. Diese Vorgehensweise führt dann aber eher zum Orthopäden statt aufs Siegertreppchen. Danach sollten Sie zunächst die Strecke verlängern und nicht zuerst die Geschwindigkeit. Die kommt erst, wenn Sie sich an die längere Strecke gewöhnt haben.
Wenn Sie Ihre Ausdauer trainieren, sollten Sie diesen Fehler nicht machen
Wenn Sie sich dann an die längere Strecke gewöhnt haben, können Sie mit dem härteren Ausdauertraining beginnen. Dabei sollten Sie aber nicht die Grundlagen vergessen. Das aerobe Training macht zwei Drittel vom gesamten Training aus. Mit anderen Worten fällt nur ein Drittel aller Läufe unter das intensivere Grundlagenausdauertraining.
Bild: Das große Buch vom Marathon – Lauftraining mit System – Für Einsteiger und Fortgeschrittene
Letztlich benötigen Sie mehr Zeit zur Regeneration, wenn Sie sich mit dem anaeroben Grundlagenausdauertraining befasst haben. Gönnen Sie diese Zeit Ihrem Körper. Danach werden Sie entspannt sein und können die nächste Aufgabe absolvieren. Wenn Sie nicht lange genug regenerieren, steigert das vermutlich ihr Verletzungsrisiko, wodurch Sie in Ihrem Training weit zurück geworfen werden. Also, wenn Sie Ihre Ausdauer trainieren, dann langsam und über einen längeren Zeitraum.