Eine Ernährung mit Omega 6 Fettsäuren ist sehr wichtig, wenn Sie ernsthaftes Training betreiben und dadurch Erfolge erzielen möchten. Legen Sie keinen großen Wert auf Ihre Ernährung, werden Sie wohl möglich nur langsame Fortschritte erzielen. Dabei kann es aber gut sein, dass Sie die Lust am Sport verlieren werden, da Sie keine Erfolgserlebnisse haben und denken werden, dass das Training nichts bringt. Darum sollten Sie von vornherein auf die Aufnahme von Omega 6 Fettsäuren achten und es keinesfalls zu einem Defizit kommen lassen. Denn das wirkt sich wohl möglich nicht nur auf Ihr Training aus.
Darum sind Omega 6 Fettsäuren so gesund für Sie
Fisch ist gesund. Das ist mittlerweile bekannt und darüber gibt es auch keine zwei Meinungen. Aber woran liegt dass eigentlich? Nun, zu einem großen Teil liegt es an den Omega 6 Fettsäuren, die sich in den Membranen unserer Zellen finden und die Basis für einige Stoffe im menschlichen Körper sind.
Darüber hinaus sind Omega 6 Fettsäuren auch noch an weiteren wichtigen Prozessen beteiligt. So regulieren Sie zum Beispiel den Blutdruck oder spielen eine Rolle bei Entzündungen. In letzter Zeit bekamen diese Fettsäuren aber auch die Aufmerksamkeit von Kardiologen und Diabetes Experten. Sie erhoffen sich ebenfalls positive Auswirkungen dieser Fettsäuren. Mit anderen Worten: Die Omega 6 Fettsäuren werden bei enorm wichtigen Prozessen einbezogen und sollten Bestandteil Ihrer Nahrung sein.
Dabei geht es vor allem um die Linolsäure, welche zu den essenziellen Fettsäuren gehört und demnach nicht vom Körper gebildet werden kann. Die Linolsäure sorgt dafür, dass Gewebe repariert wird und wachsen kann. Also ist Linolsäure genau an den beiden Prozessen beteiligt, die auch beim Muskelaufbau eine Rolle spielen. Denn durch das Training werden die Muskeln verletzt. Konkret wird von Mikrotraumata gesprochen, die kleinste Risse im Gewebe darstellen und erst wieder repariert werden müssen, damit der Muskelaufbau auch stattfinden kann.
Reden Sie im Zweifel mit einem Arzt über Ihren Fettsäuren Bedarf
Sie erhalten Omega 6 Fettsäuren zum Beispiel durch Walnüsse, Lachs, Hering, Makrelen und sollten Ihren Bedarf idealerweise individuell bestimmen lassen. Hier kann ein Besuch beim Arzt genaue Erkenntnisse bringen.
Zwar gilt die Faustregel, dass Erwachsene über ihre Nahrung mehrfach ungesättigte Fettsäuren zu sich nehmen sollten und der Anteil dieser Lebensmittel zwischen einem und zwei Prozent liegen soll, wirklich genau ist diese Faustregel aber nicht. Da ein Ungleichgewicht von Omega 6 Fettsäuren mehr schaden als nutzen kann, sollten Erwachsene mit ihrem Arzt besprechen, welche Lebensmittel sowieso schon gegessen werden und wie der mögliche Bedarf der Omega 6 Fettsäuren gestillt werden kann.
Ein Arzt kann mit ihnen auch die Möglichkeiten erörtern, wie Sie Ihren Bedarf an ungesättigten Fettsäuren stillen können, wenn Sie Allergiker sind. Einige Allergiker dürfen keine Hülsenfrüchte zu sich nehmen und vielen Menschen gefällt der Geschmack von Fisch nicht. Also müssen andere Optionen gefunden werden, um die ausreichende Versorgung mit Omega 6 Fettsäuren zu gewährleisten.
Es kommt bei den Fettsäuren auf ihre Menge an
Sie sehen also, dass die Ernährung wieder einmal bewiesen hat, dass sie für Sportler an erster Stelle stehen sollte. Dabei geht es nicht nur, um die Zufuhr von Proteinen und gut geplanten Kohlenhydraten. Es geht auch darum, dass der Körper genügend Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren erhält, wobei immer auf das Verhältnis von diesen beiden Fettsäuren geachtet werden sollte. Ist das Verhältnis nicht in Ordnung, zum Beispiel weil zu viele Omega 6 Fettsäuren vorhanden sind, kann das Entzündungen nur begünstigen.
Bild: Greenfood Omega 3-6-9, 700mg, extra hochdosiert, 120 Kapseln
Genaue Informationen zu Ihrem Bedarf der Fettsäuren kann Ihnen nur ein Arzt geben. Wenn Sie dann ein gutes Verhältnis haben, wird nicht nur Ihr Training davon profitieren. Ihre gesamte Gesundheit kann davon einen Nutzen ziehen. Zum Beispiel kann Ihr Herz profitieren oder Diabetes verbessert werden.