Vitamin E ist ein Oberbegriff für insgesamt acht sogenannte Tocopherole, die der menschliche Organismus für seinen Stoffwechsel und für eine Vielzahl von physiologischen Abläufen unbedingt benötigt. Es handelt sich um essenzielle Vitamine, was bedeutet, dass diese von außen mit der Ernährung zugeführt werden müssen, denn der Körper kann sie nicht selbst produzieren. Vitamin E Lebensmittel können deshalb gut den Tagesbedarf decken.
Durch Vitamin E Lebensmittel Mangelerscheinungen vorbeugen
Zusammen mit Vitamin C und Vitamin A wirkt Vitamin E auch als Antioxidans, es hat also einen erheblichen Einfluss auf den Verlauf von Entzündungsprozessen und für die Immunabwehr des Menschen. Vitamin E Lebensmittel müssen täglich in ausreichendem Maße zugeführt werden, damit es nicht zu Mangelerscheinungen kommen kann.
Vitamin E gehört zu den sogenannten fettlöslichen Vitaminen, der Körper kann das Vitamin also nur dann verwerten, wenn es zusammen mit einer fetthaltigen Mahlzeit aufgenommen wird. Doch viele Fette und Öle sind bereits selbst Vitamin E Lebensmittel. In der Natur wird Vitamin E ausschließlich in Pflanzen hergestellt, deshalb sind Vitamin E Lebensmittel auch überwiegend pflanzlicher Herkunft. Verschiedene Pflanzenöle wie beispielsweise Sonnenblumenöl aber vor allem Weizenkeimöl sind besonders ergiebige Vitamin E Lebensmittel.
Fleisch enthält weniger Vitamin E als pflanzliche Lebensmittel
Hochwertige, kaltgepresste pflanzliche Öle sollten daher auf keinem Speiseplan fehlen. Da das Vitamin E in Ölen in einer chemisch stabilen Form vorliegt, wird es auch durch Hitzeeinwirkung kaum zerstört. Es ist deshalb sinnvoll pflanzliche Öle als Vitamin E Lebensmittel sowohl in der kalten als auch in der warmen Küche zu verwenden.
Viele Gemüsesorten, Nüsse, Getreide oder Milchprodukte als Joghurt oder Käse sind ebenfalls wertvolle Vitamin E Lebensmittel. Es muss jedoch niemand Vegetarier werden, um seine Versorgung mit dem Vitamin sicherzustellen, denn Tocopherole sind auch in ausreichender Konzentration in Muskelfleisch enthalten. Eine erwachsene Person sollte täglich mindestens 14 mg Vitamin E zu sich nehmen, erhöhte Bedarfe entstehen bei Schwangeren, in der Stillzeit, aber auch bei vermehrtem Stress und Genussmittelmissbrauch. Im Fettgewebe von Erwachsenen können Vitamin E Depots angelegt werden, das Vitamin wird dann dort gespeichert.
Nervenzellen können nur mit Vitamin E optimal funktionieren
Werden also über eine gewisse Zeit nicht ausreichend Vitamin E Lebensmittel verwendet, dann kann der Organismus zunächst auf diese Depots zurückgreifen, bevor es dann irgendwann doch zu Mangelerscheinungen kommen könnte. Am wichtigsten ist das Vitamin für die normale Funktion der Nervenzellen, weshalb sich ein Mangel besonders bei Kindern in neurologischen Störungen äußern kann.
Bild: Greenfood Vitamin E, 400 iE, hochdosiert, 240 Softgelkapseln
Bei der Ernährung von Kindern muss berücksichtigt werden, dass der Vitamin E Gehalt in pflanzlichen Lebensmitteln deutlich höher ist als in Fleischprodukten. Werden Vitamin E Lebensmittel längere Zeit eingelagert oder erhitzt, dann ist der Vitaminverlust trotzdem nicht sehr stark ausgeprägt. Viele Hersteller von Lebensmitteln setzen ihren Produkten heutzutage auch synthetisches Vitamin E zu. Es ist unter Ernährungsexperten bis heute umstritten, ob das synthetische Vitamin genauso gesund ist wie das der natürlichen Vitamin E Lebensmittel.
Vitamin E Lebensmittel sollten täglich auf dem Speiseplan stehen
Sogenannte freie Radikale können von natürlichem Vitamin E wieder unschädlich gemacht werden, deswegen sollte in jedem Lebensalter auf eine ausreichende Versorgung durch Vitamin E Lebensmittel geachtet werden. Neben der Unterstützung der Abwehrkräfte durch Vitamin E schützt eine optimale Versorgung auch die Gefäßinnenwände vor gefährlichen Ablagerungen. Sind im Körper durch Vitaminmangel zu viele freie Radikale vorhanden, dann kann das auch anderen Erkrankungen wie Herzinfarkt, Krebs oder grauen Star Vorschub leisten.
Vitamin E Lebensmittel bieten also, in ausreichender Menge täglich zugeführt, einen gewissen Schutzfaktor. Während vermehrte Sonneneinstrahlung zu einer Zunahme von Vitamin D führt, kann dadurch der Vitamin E Spiegel im Blut drastisch sinken. Zur Prophylaxe von Vitamin E Mangelerscheinungen ist also eine zu starke Exposition mit UV-Strahlen zu vermeiden. Menschen, die sich vermehrt in der Sonne aufhalten, sollten daher ganz besonders auf Vitamin E Lebensmittel zurückgreifen.